Psychologische Beratung
Anders als in der Psychotherapie, hier werden keine psychische Erkrankungen behandelt. Psychologische Beratung ist ein Prozess, bei dem ich Sie dabei unterstütze, persönliche, soziale oder berufliche Probleme zu bewältigen und Entscheidungen zu treffen.
Die Beratung ist in der Regel kurz- bis mittelfristig und konzentriert sich auf spezifische Anliegen und Herausforderungen.
Wenn Sie zum Beispiel lernen möchten, mit meist konkreten Konflikten oder Lebensthemen besser umzugehen, kann Ihnen eine psychologische Beratung helfen, z.B. sich besser abgrenzen oder behaupten zu lernen.
Dabei kann ich Ihnen verschiedene Tools, wie bspw. Interventionstechniken aus therapeutischen Schulen wie Verhaltenstherapie oder Systemischer Therapie, vermitteln, auch wenn Sie nicht eine "klassische" psychotherapeutische Behandlung benötigen.

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Ziele der psychologischen Beratung:
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Unterstützung bei der Bewältigung spezifischer Probleme oder Herausforderungen
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Förderung der persönlichen Entwicklung und des Wohlbefindens
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Verbesserung der Lebensqualität durch konkrete Strategien und Lösungen.
Beispielhafte Situationen für psychologische Beratung:
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Lebenskrisen: Unterstützung bei der Bewältigung von Trauer, Trennung oder anderen persönlichen Krisen.
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Stressmanagement: Strategien zur Reduzierung und Bewältigung von Stress im beruflichen oder privaten Umfeld.
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Entscheidungsfindung: Hilfe bei wichtigen Lebensentscheidungen, wie der Wahl eines Studiengangs, Berufswechsels oder Umzugs.
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Beziehungsprobleme (s. u. auch Paarberatung): Unterstützung bei der Verbesserung von Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten in Partnerschaften oder Familien.
Suchtberatung
Für Menschen, die mit exzessivem Konsum oder einer Abhängigkeitserkrankung kämpfen, ist die Suchtberatung eine wertvolle Unterstützung. Suchtberatung ist ein spezialisierter Bereich der psychologischen Beratung, der sich auf die Unterstützung von Menschen konzentriert, die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch oder der Abhängigkeit von Alkohol, illegalen Substanzen wie bspw. Cannabis, Amphetamine, Methamphetamine, Medikamente etc. oder nicht stoffgebundenen Mitteln wie z. B. Spielsucht, Internet-/Computersucht und andere Verhaltenssüchte, Sexsucht, Kaufsucht u.s.w. haben.
Die Frage, ob man von einem so genannten "Suchtmittel" abhängig ist, lässt sich nicht immer eindeutig beantworten. Wer sich nur mit bestimmten Mitteln glücklich fühlt oder wem der Konsum eines Produktes zur Gewohnheit wird, kann bereits eine gewisse Abhängigkeit entwickelt haben.
Die abstinenzorientierten Behandlung ist eine umfassende und intensive Form der Suchttherapie, die darauf abzielt, den vollständigen Verzicht auf das Suchtmittel oder Verhalten zu erreichen. Sie kombiniert medizinische, psychotherapeutische und soziale Maßnahmen, um die Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und langfristige Abstinenz zu fördern. Aber nicht alle Menschen mit einer Abhängigkeit können sich primär ein abstinentes Leben als realistische Perspektive vorstellen.
Eine nicht-abstinenzorientierte, suchtspezifische Behandlung als vorläufiges Therapieziel scheint für einige dieser Menschen zunächst eine vorübergehende Alternative zu sein. Die Therapie des "kontrollierten Konsums" (nach Körkel ursprünglich als "Therapie des kontrollierten Trinkens", etabliert 1981 durch Heather & Robertson in London), kann im Kontext des Konsumverhaltens, der Hirnentwicklung, der Funktion des Suchtgedächtnisses, der Rückfallprophylaxe als auch medizinischer Begleiterkrankungen berücksichtigt (und kritisch betrachtet) werden.

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LGBTQIA+ - Begleitung
Behandlungsangebot für schwule, lesbische, bisexuelle, asexuelle, trans*, inter* und queere Menschen
LSBTQIA+ Personen sind aufgrund einer Reihe von gesellschaftlichen Faktoren anfälliger für die Entwicklung psychischer Störungen und daher häufiger von Depressionen, Angststörungen, Substanzabhängigkeiten, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und Traumafolgestörungen betroffen.

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Es ist wichtig zu betonen, dass diese erhöhte Vulnerabilität nicht auf die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität an sich zurückzuführen ist, sondern auf die Erfahrungen, die LSBTQIA+ vermehrt erleben können, wie z. B.: anhaltender Stress („Minority Stress"), Diskriminierung, Stigmatisierung und Gewalt in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen wie bspw. auch die internalisierte Homophobie/Transphobie, Schwierigkeiten bei der Identitätsfindung, Ablehnung durch die Familie, Verlust des sozialen Netzwerks usw.
Als Psychotherapeut mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit LSBTQIA+ begleite ich Sie auch in Identitätsfindungs- und Coming-out-Prozessen. Dabei wird es unterschieden zwischen dem inneren und äußeren Coming-out. Beim inneren Coming-out geht es um den Prozess der Selbstakzeptanz und des Erkennens der eigenen sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität, als ein individueller und sehr persönlicher Weg, der sich innerhalb einer Person abspielt. Das äußere Coming-out bezieht sich auf den Ausdruck und das Benennen der eigenen Gefühle und die Selbstöffnung gegenüber anderen Menschen in Bezug auf die eigene sexuelle Orientierung und/oder Geschlechtsidentität und die Identifikation mit einer LSBTIQ*-Gemeinschaft.
Queer Affirmative Therapy
Mein Ansatz basiert auf der „Queer Affirmative Therapy“, einem spezialisierten Ansatz in der Psychotherapie, der darauf abzielt, die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen von LGBTQIA+ - Menschen zu berücksichtigen und zu unterstützen. Im Zentrum dieser Therapieform steht die affirmative Orientierung durch die Stärkung des Selbstwertgefühls angesichts von Diskriminierung und die Integration der eigenen queeren Identität in eine positive Selbstidentität.

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Zudem kann ich Sie bei der Bewältigung von Diskriminierungserfahrungen und „Minoritystress“ unterstützen. Ziel ist die Förderung von Selbstakzeptanz und Selbstwertgefühl. Ich biete Ihnen einen sicheren und verständnisvollen Raum, in dem Sie offen über Ihre Erfahrungen und Identitäten sprechen und gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln können.
Coaching

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Coaching ist ein interaktiver Prozess, bei dem ich als ein Coach Sie unterstützt, ihre persönlichen oder beruflichen Ziele zu erreichen. Dieser Prozess beinhaltet eine Reihe von Gesprächen und Aktivitäten, die darauf abzielen, Ihr Selbstbewusstsein, Ihre Motivation und Ihre Fähigkeiten zu stärken.
Coaching kann auf vielfältige Weise helfen, abhängig von den individuellen Zielen und Bedürfnissen.
Hier sind einige der wichtigsten Bereiche, in denen Coaching Unterstützung bieten kann: Karriere und Beruf, persönliche Entwicklung, Stressbewältigung und Work-Life-Balance, Kommunikation und Beziehungen, Gesundheit und Wohlbefinden,
Problemlösung und Entscheidungsfindung, Selbstreflexion und Bewusstsein.
Im Unterschied zur Beratung, das Coaching kann Sie dabei unterstützen eigene Lösungen zu finden, anstatt Ratschläge zu geben oder tiefgreifende psychologische Probleme zu behandeln.
Kosten:
Beratung und Coaching sind keine klinische Psychotherapie (im Sinne des Psychotherapeutengesetzes - PsychThG) und werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Eine Sitzung von 50 Minuten kosten zwischen 100€ und 135 Euro und I.d.R. müssen die Kosten für Beratung und Coaching privat gezahlt werden (u.U. können die Kosten steuerlich geltend machen, z.B. als „außerordentliche Belastungen“ gemäß §33 EStG).
Mir ist es wichtig, Ihnen ein passendes und individuelles Angebot zu erstellen, das Ihre Bedürfnisse optimal berücksichtigt. Um ein genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot zu erhalten, kontaktieren Sie mich bitte direkt.